Einige infos über Flimp 2006: Das Equipment:   Reunion 2006 - Die Story:
       
peter glatzl
ernst glatzl
Wolfgang Hering

Als sich die Organisatoren des "Neunkirchner Musikfestivals" von Stadt und
Musikverein zusammensetzten,
um über die Programm-gestaltung für das diesjährige Fest zu
beraten, traten Fritz u. Evelin Malaschitz mit
einem langgehegten
Wunsch auf den Plan:

Ein
FLIMP-Reunion-Konzert
mit der erfolgreichen Besetzung von
1977-1981 zustande zu bringen.

 
       
Stefan Fasan
Fred Kager
Erstens waren FLIMP Neunkirchens bislang erfolgreichste Rockgruppe, zweitens ist das heurige Musikfest das dritte und damit eine Art Jubiläumsveranstaltung und drittens ist es heuer gerade zwanzig Jahre her, dass FLIMP zuletzt gemeinsam für ein volles Konzert auf der Bühne gestanden sind.
Nun, als Fritz und Evelin mit ihrer Idee an uns herantraten, gab es natürlich einige Dinge zu überdenken. Die Vorbereitungen, sich die "alten" Songs wieder einzuverleiben, die Proben - ein schönes Stück Arbeit! Ausserdem lebt Wolfgang Blümel seit vielen Jahren in den USA und kann mit Sicherheit nicht dabei sein. Sicher, wir Rest-Fimps sind noch immer musikalisch aktiv und
eigentlich ganz gut in Schuss ...
Nix von wegen "to old to Rock and Roll !"
Also hat unser Lokalpatriotismus gesiegt und auch die Neugier, wie das Publikum heutzutage wohl die
FLIMP-Songs von damals aufnehmen wird - wir haben zugesagt. LET's ROCK AGAIN !!!

 

Einige Infos über FLIMP 2006:

Ernst Glatzl (48), von Beruf Flugkapitän, ist seit 1986 als Gitarrist bei "Schurli & die Motorbienen" tätig und hat sich der Musik der 50-er Jahre verschrieben, was ihn aber nicht hindert, sich auch gelegentlich bei härteren Rock-Rythmen auszutoben. Neben Familie, Beruf und Musik findet er auch noch Zeit für Tüfteleien und Produktionen im "Motorbienen-Studio" in Mödling.

Fred Kager (49), Spenglermeister, hat bis vor kurzem bei der "Roaring Sixties Band" getrommelt und sorgt jetzt bei "Show Brass Austria" für den richtigen Rythmus - und weil im das scheinbar zu wenig ist, sitzt er auch noch bei "Xindl" und "Spektakel" am Drumstockerl. Seine Drum-Soli haben nichts von der alten Explosivität der FLIMP-Jahre verloren. Sohn Lukas (16) ist auch schon in die Drummer-Fußstapfen seines Vaters getreten und gilt als eines der hoffnungsvollsten Talente unseres Gebiets.

Peter Glatzl (56), Filmemacher und Medienfachmann, pflegt in der "Roaring Sixties Band" seine Vorliebe für die Rock-Musik
der 60-er Jahre und spielt sich von Beatles bis Deep Purple durch das Jahrzehnt, in dem Musikgeschichte geschrieben wurde.

FLIMP werden auf der Bühne unterstützt von

Wolfgang Hering, seines Zeichens Bassist von "Schurli & die Motorbienen" und grosser Fan von "Wishbone Ash", den musikalischen Vätern von FLIMP.

Stefan Fasan, Sohn von Peter Glatzl, verdiente sich die ersten musikalischen Sporen als Keyboarder der "Roaring Sixties Band" und ist nun bei der Black Metal-Band "Thorns of Ivy" für die symphonischen Klänge verantwortlich.

 


Das Equipment:

Ernst Glatzl spielt eine für ihn angefertigte 79-er Gibson Flying-V und eine 86-er PRS 10er-Top mit Bird-Inlays über einen Hughes&Kettner „Attax 80“ – Amp und ein Alesis Quad-Reverb.

Fred Kager trommelt auf einem Yamaha Power-Special – Drumset (Bass, Snare, 2 Hänge-, 1 Stand-Tom),
ergänzt mit Roto-Toms. Dazu Becken von Paiste.

Peter Glatzl ist mit einer roten Gibson ES 335-Reissue liiert, der Amp ist von Framus („Mellow Yellow“).
Als Bodeneffekte werden ein Line6-Distortion-Modeler, ein Line6-Delay-Modeler und ein Cry Baby-Wah von Dunlop eingesetzt.

Wolfgang Hering liebt das Spezielle. Sein Bass besteht aus einem Fender Jazz-Bass Korpus mit einem Precision-Hals, bestückt mit Pick-Ups von DiMarzio (Neck) und Bartolini (Bridge). Den nötigen Power liefert  ein SWR-Stack, bestehend aus SM 400-Top und einer Goliath-Boxen-Kombination (4x10 u. 2x10).

Stefan Fasan spielt auf Keyboards von Ensoniq (KS-32) und Yamaha (S 80), ergänzt durch ein Roland XV3080 Soundmodul.

 

 
1975

Gründung von FLIMP durch Ernst Glatzl (git), Wolfgang Blümel (git), Erwin Albrecht (bass)
und Thomas Sebesta (drums).
Die Musik der jungen und ambitionierten Musiker ist durch den „Zwei-Gitarren-Sound“
der englischen Band „Wishbone Ash“ beeinflusst – ein Stil, der die Band die ganzen Jahre
ihres Bestehens begleiten und auch zu ihren Erfolgen führen wird.
Schon damals bereichern Eigenkompositionen im typischen Flimp-Stil das Repertoire der Band.
 
     
1976

Helmut Grössing (drums), Gerhard Wunderl (bass) und Peter Glatzl (git) kommen
für Thomas Sebesta und Erwin Albrecht.
1977

Ein „wechselvolles“ Jahr. Helmut Grössing und Gerhard Wunderl wechseln zu „Auflauf“.
Nach Josef Ullrich setzt sich Karl Ossberger auf das Schlagzeugstockerl.
Mit ihm werden FLIMP in Herzogenburg vor 13.000 Besuchern (!) Sieger des
„Jung sein in Niederösterreich“-Bandwettbewerbes und somit beste nö. Band.
Im Herbst kommt Alfred Kager als Schlagzeuger und damit steht die Erfolgsbesetzung
für die nächsten 5 Jahre:
Wolfgang Blümel, Alfred Kager, Ernst u. Peter Glatzl.
 
1978
Die Chemie zwischen den Musikern stimmt, der Flimp-Sound entwickelt sich und die Band
wird immer öfter für grosse Konzerte und Festivals engagiert – man holt sie sogar
zum ersten „Austria-Rock.-Festival“ nach Pinkafeld.
Die ersten organisierten Fan-Klubs entstehen.
 
1979

Auch in diesem Jahr beim „Austria-Rock-Festival“.Mit dabei z.B. „Opus“, „No Bros“, „STS“, W.Ambros usw.
Ö-3-Star-Sprecher Gotthard Rieger ist ein bekennender Flimp-Fan.
FLIMP beteiligen sich am „PopODrom“, dem gesamtösterreichischen Bandwettbewerb und erreichen
das Finale der letzten Drei.
Die Wiener Stadthalle ist Austragungsort, gewertet wird durch Publikumsentscheid, die damals schon
weltweit bekannten Hard-Rocker von „Scorpions“ aus Deutschland sind die Stars des Abends.
Woran eigentlich nicht wirklich jemand geglaubt hat, passiert:
FLIMP können sich mit ihrem Sound und ihrer Performance auf Wiener Boden gegen die zwei Konkurrenten
aus Wien durchsetzen und werden von den 9000 Besuchern (per Phon-Messung) zum Sieger akklamiert.

 
1980
Neben ihren Auftritten sammeln Ernst, Wolfgang, Fred u. Peter Studioerfahrung und unterstützen den
englischen Sänger Ken Wilbard als Begleitmusiker im Studio.
Im Herbst fahren FLIMP nach München ins „Country Lane-Studio“ und nehmen mit Producer
Robert Ponger (Falco, Bilgeri) zwei eigene Titel auf („I won’t be your fool“ / „Allright“).
 
1981
Der Flimp-Fan-Klub betreut inzwischen fast 2000 Mitglieder.
Im eigenen Tour-Bus geht es auf Deutschland-Tournee. München, Hannover, Berlin (3 Konzerte), Hamburg,
Kiel, Oldenburg und Dortmund sind die Stationen. In Hannover, im „Leine-Domizil“, in dem sonst nur die
internationale Oberliga spielt, werden sie auf Grund einer persönlichen Empfehlung der „Scorpions“ engagiert.
Im Herbst verlassen Peter u. Wolfgang die Band.
Es kommen Gerhard Glaschnitz (git) und Reinhard Kochauf (bass).
 
1982
bis
1984
Als gemeinsame Produktion wird „Blinded Eyes“ aufgenommen.
Ernst Glatzl veröffentlicht einige Solo-Projekte (u.a. „But Love“) unter dem Namen FLIMP.
 
1986
5 Jahre nach dem Split der Erfolgsbesetzung kommt es im Dezember zum ersten Reunion-Konzert im
übervollen Kulturhaus Pottschach.
 
 

 

Die Scorpions gratulieren

Nur während der Konstruktion